Time to say Goodbye
Meine Zeit im Bergbeizli Adlerhorst ist vorbei. Ich blicke auf sechs sehr schöne Wochen zurück. Als alle Gäste auf der Terrasse für mich zum Abschied klatschten, musste ich tatsächlich eine Träne verdrücken.
Mehr als ein Grund zum Feiern
Heute ist mein letzter Abend im Adlerhorst. Das ist bestimmt schon der erste Grund, die Gläser zum klirren zu bringen. Nicht, weil ich froh bin, dass meine Zeit hier Oben vorbei ist. Nein. Ich blicke sehr positiv auf die letzten sechs Wochen zurück. Doch der Hauptgrund zum feiern ist ein ganz anderer.
Da dampft die Kacke
Oft riecht es im Bergbeizli Adlerhorst herrlich. Entweder zaubert Stephan etwas fantastisches in der Küche oder man schmeckt die frische Bergluft. Doch heute war dem zwischenzeitlich nicht so.
Special Guests
Aus dem Nichts tauchten heute zwei Überraschungsgäste auf – Nadine und Fredi. Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich die beiden im Adlerhorst antreffe.
Filmstudio auf 1499m
Bei dem heutigen Regenwetter nutzten wir meine Multimedia-Fähigkeiten für Werbezwecke. Stephan und ich verwandelten die Küche in ein Filmstudio, um die Entstehung eines Adlerhorst-Plättlis in einem Video festzuhalten.
Blitzgewitter
Gestern Abend machte ich es mir früh in meinem Bett bequem und genoss die schöne Abendstimmung vor meinem Schlafzimmerfenster. Doch um Mitternacht wurde ich in meinem Schönheitsschlaf gestört. Es herrschte ein Blitzgewitter, wie auf dem roten Teppich, aber natürlich. Im 10 Sekundentakt wurde der Nachthimmel taghell beleuchtet. Einfach faszinierend.
Badi Adlerhorst
Nach der kurzen Nacht folgte nochmals ein sonniger und somit strenger Wochenendtag. Es gib angenehmeres, als in dieser schwülwarmen Hitze zu arbeiten. So liessen wir es uns nicht nehmen, nach dem alle Gäste fort waren, mitten auf der Restaurant-Terrasse zum Gartenschlauch zu greifen.
Rekord, Überraschungsbesuch und Nacht-Game
Es ist zwei Uhr nachts. Ich sitze auf der Terrasse und gönne mir ein Radler. Meine Beine sind schwer. Ich spüre den langen Arbeitstag in meinen Knochen. Doch ich bin sehr zufrieden und lasse den Tag Revue passieren.
Sonnenaufgang auf dem Roggenstock
Dank den guten Wetterprognosen wagte ich mich heute morgen auf den Roggenstock. Ich wurde mit einer wunderschönen Morgenstimmung belohnt.
Adler gesichtet
Nicht nur auf dem Kuchenteller gibt es Adler. In der Felswand vis-à-vis vom Bergbeizli Adlerhorst gibt es einen richtigen Adlerhorst. Heute beobachteten wir zwei Adler beim Fliegen.
Zwei Berggeissli
Kaum hatte ich mich gestern von meinen Studi-Kollegen verabschiedet, trafen Lisa und Mischi im Adlerhorst ein. Schön, wie viele Personen mich hier oben besuchen kommen. 🙂
Gipfelstürmer
Drei Mitstudierende besuchten mich gestern und übernachteten im Adlerhorst. Gemeinsam feierten wir Uelis Geburtstag.
Abwasch mit Aussicht
Was für ein wahnsinniger Blick direkt aus dem Küchenfenster. Da macht man doch glatt gern den Abwasch. 😉
Stef le Chef & Female Chief
Es ist langsam aber sicher an der Zeit, dass ich euch das herzliche Wirtepaar vorstelle: Das Dreamteam Corinne und Stephan.
Überraschend überrannt
Heute war der erste Tag, an dem es annähernd „räbelte“. Und dies ohne Vorwarnung.
1. August auf 1499m
Grau und nass starteten wir in den August. Gerade mal zwei Tagesgäste fanden heute den Weg in den Adlerhorst. Doch gegen Abend trudelten die Übernachtungsgäste ein und je später es wurde, desto mehr verschwand auch der Regen und der Nebel. Dies freute mich heute besonders. So konnten wir doch noch ein kleines, aber feines Höhenfeuer entfachen und das Feuerwerk vom Tal aus der Vogelperspektive bewundern. 🙂
Halbzeit
Es ist Zeit für eine Zwischenbillanz. Die Hälfte meiner Zeit im Alderhorst ist bereits vorbei.
Sturm, Stromausfall und Romantik
In den heutigen Tag startete ich mit einem feinen Frühstück auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein. Doch es ist bekannt: In den Bergen schlägt das Wetter schnell um. So auch heute.
Wieder da!
Nach zwei Tagen ausruhen und geniessen im Tal, bin ich heute Abend wieder in den Adlerhorst zurückgekehrt.
Ab ins Tal
Für morgen ist schlechtes Wetter angekündigt. Wir rechnen deshalb mit so wenigen Gästen, dass Corinne und Stephan nicht auf meine Unterstützung angewiesen sind. Ich schnalle deshalb meine Wanderschuhe an und gönne mir zwei Freitage im Tal. 🙂
Ein Sturm zieht auf
Innerhalb weniger Minuten herrschte Weltuntergangstimmung rund um den Adlerhorst. Es luftete Orkanartig und regnete Bindfäden.
Schon wieder Nebel…
Diese Saison will es einfach nicht richtig Sommer werden. Nach den letzten paar Sonnentagen ist es schon wieder grau und nass.
Aufregung verschlafen
Ausgeschlafen kroch ich heute Morgen aus meinem Bett und gönnte mir eine heisse Dusche. Als ich Stephan in der Küche begrüsste merkte ich, dass nicht alle eine so entspannte Nacht hatten wie ich.
Führung auf dem Bauernhof
Heute machte ich einen kleinen Spaziergang zum Nachbarsbauern Mertel. Er hat uns wieder von seinem Metzger-Schwiegersohn Fleisch auf den Berg gebracht.
Nähatelier
Langsam aber sicher bin ich im Alltag hier oben im Adlerhorst angekommen. Dank dem, dass Corinne gestern Abend von ihrem Familienbesuch im Tal zurückgekehrt ist, waren wir wieder zu dritt und hatten somit wieder mehr Kapazität.
Endlich mal was los!
Genau dasselbe schöne Wetter wie gestern, aber etwa vier Mal so viele Gäste. Kaum wurde ein Tisch frei, haben ihn die nächsten Gäste in Beschlag genommen. Es hat Freude gemacht, so viele Gäste zu bedienen, zwischendurch etwas zu spulen, aber ausschliesslich gute Rückmeldungen zu erhalten. Ein Gast wollte mich sogar überzeugen, im Herbst auch noch zu bleiben und im Winter in seinem Team als Skilehrerin auf den Pisten zuarbeiten.
Däumchen drehen trotz Sonnenschein und eine musikalische Überraschung
Endlich, endlich scheint die Sonne wieder. Nach einer Woche grau und nass gibt mir die Sonne wieder frische Energie.
Happy Birthday!
Dieses Wochenende war Family-Time. Mein Vater feierte seinen 60. Geburtstag bei uns im Adlerhorst. Stephan, unser Steph le Chef, zauberte für die ganze Rasselbande ein Viergang-Gourmet-Menu und ich durfte auch mitessen. Es war ein absoluter Gaumenschmaus! 🙂
Geheimrezept, Getränke-Lieferung & Sonnenuntergang
Aus dem Nichts tauchten heute drei Gäste auf, denen wir eine feine Feigensuppe servieren durften. Sie trotzten dem Wetter und wollte auch nicht nach drinnen sitzen, als es bereits wieder leicht anfing zu regnen.
Löwenzahn-Spaghetti
Auch heute Morgen meinte es das Wetter nicht gut mit uns. Alles ist grau in grau, nass und kalt. Zum Glück haben wir keine Probleme mit Hochwasser, wie im Moment viele Orte in der Schweiz und Deutschland.
Büro-Tag
In den heutige Tag starteten wir mit Yoga. Da wir keine Übernachtungsgäste hatten, konnten wir ausschlafen und das Restaurant in eine kleine Turnhalle umfunktionieren. Corinne leitete Stephan und mich durch den Sonnengruss und ein paar Kräftigungsübungen.
Hütten-Wetter
Heute schüttete es nur einmal. Und das, wie aus Kübeln. Dementsprechend blieben die Gäste aus und Corinne, Stephan und ich geniessen das Hüttenleben.
Munggä-Model
Trotz wunderschönem Wetter fanden heute nur wenige Gäste den Weg in den Adlerhorst. Es ist halt Montag und Herr und Frau Schweizer müssen zur Arbeit. Ich jedoch musste heute nicht durchgehend „ad Säck“. Corinne und Stephan meinten, ich soll das schöne Wetter geniessen. Das liess ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen und schnallte sofort meine Wanderschuhe an. Mit meiner Kamera bewaffnet wanderte ich ca. 2.5 Stunden vom Adlerhorst über den Roggenstock und via Fuederegg wieder zurück.
Gämse und Kühe
Heute Morgen wurde ich in eine neue Aufgabe eingeführt. Ich habe die Betten der Übernachtungsgäste neu bezogen und im ganzen Beizli Staub gesaugt. Ich musste feststellen: Betten anziehen ist noch anstrengend. Ich kam tatsächlich ins Schwitzen. Trotz dem empfinde ich es als schöne Arbeit, bei der man ein paar ruhige Minuten für sich hat.
Gestern noch im Büro, heute schon auf dem Berg!
Corinne und Stephan haben mich so herzlich im Adlerhorst empfangen, wie ich die zwei von meinem Probearbeiten im März in Erinnerung hatte. Ab der ersten Minute fühlte ich mich hier oben wohl, als würde ich schon seit Jahren hier her kommen.
Halt einfach AWAY
«Endlich Semesterferien! Endlich die Füsse hochlagern und einfach nichts tun!» So würde es in einem «normalen» Jahr bei mir vermutlich klingen. Doch nach drei Semestern im Homeschooling kenne ich meine vier Wände mehr als genug und auch auf meinen Laptop-Bildschirm habe ich genug gestarrt. Ich habe das Bedürfnis mit Menschen in Kontakt zu kommen, mich zu bewegen und etwas zu erleben.