Ein Beitrag von Anja Leu

Veröffentlicht am 02. August 2021


Überraschend überrannt

Heute war der erste Tag, an dem es annähernd „räbelte“. Und dies ohne Vorwarnung.

Stephan musste heute Morgen noch ein paar Einkäufe erledigen. Deshalb gab er mir ein paar Vorbereitungsaufträge in der Küche. Der Wetterbericht ist für die ganze Woche nicht besonders, weshalb wir mit wenigen Gästen rechneten. Ich rüstete Salat und raffelte Käse. Danach haben die Übernachtungsgäste endlich die Zimmer geräumt, sodass ich die Betten wieder frisch herrichten und das ganze Haus staubsaugen konnte.

Während dessen trudelten die ersten der angemeldeten 8er-Gruppe zum Mittagessen ein. Corinne kümmerte sich um den Service für die Gruppe. Es war noch sehr gemütlich. Doch dann musste sich irgendwo eine grosse Sardinenbüchse geöffnet haben. Corinne und ich speedeten durch das Restaurant und Stephan schwang den Kochlöffel. Wir konnten so viel Essen verkaufen, dass die beliebten Käsespätzle sowie auch die Feigensuppe ausgegangen ist. Doppelt schade, weil ich meinem lieben Biker-Besuch so von beidem vorgeschwärmt hatte und sie nicht in den Genuss davon gekommen sind. Immerhin legte sich mit der Zeit der Ansturm der Gäste, sodass ich mich doch noch zu meinem Besuch hinsetzen und ein paar Worte wechseln konnte.

Nach dem wohlverdienten Zmittag/Znacht um 17 Uhr, kümmerte ich mich um den grossen Berg Abwasch. Danach hatten wir noch vier gemütliche Übernachtungsgäste, darunter auch Stephans Tochter mit einer Kollegin. Es war sehr nett, die beiden Girls kennenzulernen. 🙂

Wie schon oft, durfte ich auch heute Abend wieder einen intensiven Regenbogen bewundern. Heute muss ein besonders grosser Regenbogenschatz beim Bergbeizli vom Roggen-Fredi versteckt sein. Doch die Schatzsuche vertage ich und freue mich jetzt auf mein Bett. 😉

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