Ein Beitrag von Anja Leu
Veröffentlicht am 31. August 2021
Chur – Zermatt
Bei eher feuchtem Wetter starteten wir unser Schwiizer-Reisli in Chur. Mit dem Zug fuhren wir entlang der Glacier-Express-Strecke bis Zermatt.
Durch die Nebelschwaden wirkte die Rheinschlucht mystisch und imposanter als sonst. Je länger die Zugreise dauerte, desto besser wurde das Wetter. Auf dem Oberalppass gab es nur noch wenige Wolken und wir hatten einen schönen Blick auf den Oberalpsee.
Reisen macht hungrig. Am Bahnhof in Andermatt konnten wir den regionalen Produkten nicht wiederstehen. Wir genossen das Urner Trockenfleisch und läuteten mit dem sensationell guten Stiär Biär unsere Ferien ein.
Nach dem Furkatunnel wartete die Sonne auf uns. Es wurde richtig heiss hinter der Zugscheibe. Am frühen Nachmittag sind wir nach rund sechs Stunden in Zermatt angekommen. Als Studenten war uns bei der Hotelauwahl, nebst Sauberkeit und einigermassen zentraler Lage, vorallem ein gutes Preisleistungsverhältnis wichtig. Wir staunten nicht schlecht, als wir ein zweistöckiges Hotelzimmer beziehen durften. Die schöne Saunalandschaft konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Doch davor wollten wir noch etwas von Zermatt sehen.
Wie schlenderten durch das autofreie Luxusdorf auf rund 1600 m.ü.M.. Besonders der alte Teil an der Hinterdorfstrasse strahlte sehr viel Charme aus. Eine viertel Stunde Fussweg ausserhalb von Zermatt besichtigten wir die Gornerschlucht. Es ist eindrücklich wie das blaue Wasser die Felsen über die vielen Jahre ausgewaschen und sich so seinen Weg ins Tal gebaut hat.
Nach einem feinen Abendessen in unserem Hotel (Alpen Resort Hotel) fielen wir mit kugelrunden Bäuchen glücklich ins Bett.
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